Der Erste Bürgermeister informiert, dass der Dorfplatz in Körzendorf voraussichtlich am Freitag, den 25.10.2019 fertiggestellt wird und am darauffolgenden Montag die Abnahme stattfindet. Die Erdablagerungen an der Alten Schule in Körzendorf sollen im Rahmen der Abschlussarbeiten noch hergerichtet werden.

 

Weiterhin teilt der Erste Bürgermeister mit, dass hinsichtlich der Neugestaltung der Homepage bereits erste Treffen mit der Firma King Union stattgefunden haben. Die Homepage soll im Ersten Quartal 2020 fertiggestellt werden, als genauer Termin wird derzeit der 27.01.2020 anvisiert. Es ist außerdem geplant, bei Ahorntaler Bürgern und Touristen mittels persönlicher Befragungen abzufragen, welche Inhalte sich gewünscht werden.

 

Der Erste Bürgermeister teilt ferner mit, dass der Tag der offenen Tür der Gemeinde Ahorntal ein voller Erfolg war. Ein besonderer Dank des Bürgermeisters geht hier vor allem an die Feuerwehr, die den Zeltaufbau und den Shuttleservice übernommen hat, und an Herrn Neuner, der die Führungen in der Kläranlage durchgeführt hat. Die Übergabe des gesamten eingenommenen Betrages in Höhe von 639,10 € an den Kindergarten soll am Dienstag, den 29.10.2019 erfolgen.

 

Im Rahmen des Tages der offenen Tür wurde auf Anregung von Gemeinderätin Frau Grüner Schürer den Bürgerinnen und Bürgern auch Gelegenheit gegeben, Wünsche und Anregungen an die Gemeindeverwaltung zu formulieren. Hier wurden folgende Wünsche notiert:

 

-       Regelmäßiges Treffen der Ahorntaler Vereinsvorstände mit dem Ersten Bürgermeister

-       Hervorheben der Sehenswürdigkeiten im Ahorntal

-       Bessere Beschilderung der Wanderwege

-       Beseitigung der Schuttplätze im Ahorntal

-       Neubeschaffung von Spielsachen für den Kindergarten

-       Errichtung einer Kinderkrippe

-       Ausweitung des Ferienprogramms auf Kinder ab 3 Jahren

-       Beschaffung von weiteren Geschwindigkeitsmessgeräten

-       Herrichten der Sportplätze

 

Herr Matthias Brendel wies darauf hin, dass es eine gute Idee wäre, im Ahorntal eine Kinderfeuerwehr zu installieren. Hierfür sollte geworben werden.

 

Der Erste Bürgermeister teilte auch mit, dass das Thema Grüngutcontainer derzeit im Ahorntal, allerdings nicht nur dort, ein großes Ärgernis ist. Es werden ständig Telefonate wegen des Nichtleerens des Containers durch Veolia geführt, man ist auch im Kontakt mit dem zuständigen Mitarbeiter des Landratsamtes.

 

Hinsichtlich des Wasserzweckverbandes Adlitz-Steifling-Brünnberg teilt der Erste Bürgermeister mit, dass dieser sich wahrscheinlich im nächsten Jahr auflösen wird, hierzu wurde bereits ein Termin am Landratsamt mit dem Bürgermeisterkollegen Frühbeißer aus Pottenstein und dem Vorstand des Zweckverbandes wahrgenommen. Die Sicherstellung der Wasserversorgung ist eine gemeindliche Pflichtaufgabe, diese birgt auch die Chance, den Brunnen in Adlitz ggf. als zweites Standbein zu nutzen. Ziel sei es auch, die Juragruppe soweit als möglich aus dem Ahorntal fern zu halten.

 

Herr Nägel merkt an, dass es kein gutes Zeichen sei, wenn die Juragruppe nicht einmal Interesse an der Übernahme der betreffenden Ortschaften hat.

 

Der Bürgermeister weist darauf hin, dass die möglichen Fördergelder derzeit bis Ende 2021 befristet sind, man muss also mit den Maßnahmen bis Ende 2021 komplett fertig sein.

 

Herr Dielesen weist darauf hin, dass andere Ahorntaler bisher einen höheren Wasserpreis als Adlitz bezahlt haben, dass müsse man den Menschen gut erklären.

 

Herr Martin Thiem meint, dass es außer Frage steht, dass die Adlitzer ihren Beitrag leisten müssen.

 

Herr Knauer meint, dass man, wenn die Chance besteht, die Wasserversorgung für die Ortschaften Adlitz und Brünnberg mit übernehmen sollte. Es sollte vorab geklärt werden, inwieweit die Kosten der Sanierung des Ortsnetzes von den Kosten der Leitung, die von Adlitz zur Ahorntaler Wasserversorgung gelegt werden muss, getrennt werden können.

 

Ferner weist der Erste Bürgermeister darauf hin, dass derzeit immer mehr Bauten ohne Erlaubnis durchgeführt werden, es gäbe auch immer mehr Anzeigen über Schwarzbauten. Er appelliert an die Vernunft der Ahorntaler und bittet, vorab bei der Gemeinde nachzufragen.

 

In der nächsten Woche finden in Volsbach, Oberailsfeld und Kirchahorn drei Bürgerversammlungen statt. Hierzu ergeht herzliche Einladung.

 

Für die Erneuerung eines Unterflurhydranten in Oberailsfeld sind an die Juragruppe kraft Satzung 2.100,00 € zu entrichten.   

 

Am 12.11.2019 findet in mit Vertretern des Staatlichen Bauamtes, des Landratsamtes und der Polizei eine Begehung des vorgesehene Ampelstandortes in Kirchahorn statt. IN diesem Rahmen wird auch die Ortsdurchfahrt Poppendorf begangen, für die von den Poppendorfer Bürgern ein Antrag auf verkehrsberuhigende Maßnahmen gestellt wurde. Frau Grüner-Schürer teilt mit, dass sie an dieser Begehung teilnehmen möchte.

 

Im Anschluss nimmt der Erste Bürgermeister noch einmal Stellung zum Thema Helferessen für das Kinderferienprogramm in der Neumühle. Er bemängelt, dass hier eine Vermischung zwischen der Würdigung des Ehrenamtes an sich und der Würdigung der Helfer des Ferienprogramms stattfindet.

 

Herr Dielesen erläutert anschließend, dass sich die Presse an mehrere Gemeinderäte mit der Bitte um Stellungnahme gewandt hatte. Er meint, man hätte den Gemeinderat am 12.09.2019 im Rahmen der Sitzung informieren müssen.

 

Herr Dielesen führt weiter aus, dass das Thema Ehrung von Ehrenämtern ein sehr sensibles Thema ist, bei dem etwas gemacht werden muss. Man hätte zuerst eine Veranstaltung für alle die machen sollen, die langjährig ehrenamtlich aktiv waren oder sind. Es sei ihm klar, dass der Erste Bürgermeister ein solches Essen im Rahmen seines Verfügungsrahmens durchführen kann, moralisch wäre das jedoch nicht in Ordnung.

 

Der Erste Bürgermeister sichert zu, dass solche Ehrungen im nächsten Jahr stattfinden werden, hierzu bittet er auch um Hilfe durch den Gemeinderat.

 

Zum Abschluss bemängelt Herr Knauer, dass die Presse die Vorträge der Gemeinderäte aus dem Bereich Wünsche & Anträge im Rahmen der Berichterstattung nicht erwähnt.