Sachverhalt:

 

Der erste Bürgermeister präsentiert die überarbeiteten Vorentwürfe. Hier wurden die Änderungs- bzw. Ergänzungswünsche aus dem Gemeinderat berücksichtigt, soweit dies möglich war. Derzeit holt die KFB Angebote von möglichen Projektanten für die verschiedenen Bereiche ein, die Tragwerksplanung wurde von der KFB bereits an das Büro IB Top vergeben. Sobald alle Planer vorhanden sind, soll es einen gemeinsamen Termin mit allen Planern geben, der den Startschuss für die konkrete Entwurfsplanung bilden soll.

 

Eine zwischenzeitliche Vorstellung der aktuellen Vorentwürfe beim Landratsamt Bayreuth -Bauabteilung- hat ergeben, dass es von deren Seite keine Einwendungen gegen die Planungen gibt. Es müssen noch kleinere Abstimmungen zwischen dem Architekten für den Rathausbau und dem Architekten, der für die Änderung des Bebauungsplanes Hohbaumweg II zuständig ist, getroffen werden, Gespräche zwischen den Architekturbüros wurden hierzu schon getroffen.

 

Nach derzeitigem Planungsstand könnte bei weiterhin gutem Verlauf der Planungen mit einem Spatenstich zwischen April und Mai 2022 gerechnet werden.  

 

 

Wortprotokoll:

 

Nachdem der erste Bürgermeister den aktuellen Stand der Planungen vorgestellt hat, meldet sich Gemeinderat Herr Büttner zu Wort, um einige Anmerkungen zu den vorgelegten Planungen zu machen.

 

-       Herr Büttner findet, dass das Foyer zu großzügig ist, die Wände bei den Stühlen sollte vorgezogen werden, um die Räume größer werden zu lassen.

-       Herr Büttner schlägt weiter vor, in den Toilettenräumen Fenster einzubauen.

-       Im Technik- bzw. Lagerraumraum im OG sollte eine Trennwand eingezogen werden.

-       Die vorgesehenen Gauben sollten als Schleppgauben ausgebildet werden.

-       Herr Büttner vertritt weiterhin die Auffassung, dass das Rathaus weiter herausgeschoben werden sollte, um zu gewährleisten, dass auch der nordwestliche Bereich des Rathauses komplett frei steht und nicht ein Stück weit in die Erde gebaut wird. Der erste Bürgermeister entgegnet, dass dieses Anliegen bereits mit dem Architekten besprochen worden sei, es jedoch wegen der Topographie des Geländes für nicht umsetzbar angesehen worden war.

 

Herr Engelhardt-Friebe findet, dass die Kasse zu groß und dafür die Kämmerei zu klein ist. Dies liegt lt. erstem Bürgermeister daran, dass die Kasse für 2 Mitarbeiter ausgelegt ist.

 

Weiterhin teilt der erste Bürgermeister mit, dass eine Förderung möglich sei, wenn man energetisch bauen würde, z.B. sei KFW 55 in jedem Fall möglich, 40 könnte man auch anstreben. Er kündigt an, in der nächsten Sitzung einen Grundsatzbeschluss über das energetische Bauen treffen zu wollen.