Beschluss: zur Kenntnis genommen

Sachverhalt:

 

Die mechanisch-biologische Kläranlage Ahorntal ist seit ca. 20 Jahren zur Behandlung

der häuslichen und gewerblichen Abwässer im Gemeindegebiet in Betrieb. Die wesentlichen

Anlagenteile sind seit der Erstellung der Anlage ohne größere Veränderungen in

Betrieb. Es werden die aktuellen Überwachungswerte in der Regel deutlich unterschritten.

 

Da die Kläranlage im bayerischen Phosphorhandlungsgebiet liegt, ist künftig mit verringerten

Überwachungswerten für den Parameter Phosphor von 2 mg/l zu rechnen. Dieser

Wert kann zurzeit nicht sicher bzw. dauerhaft gewährleistet werden.

 

Da das gereinigte Abwasser in ein Gewässer mit einer schützenswerten Bachmuschelpopulation eingeleitet wird, ist eine Aufsalzung des Abwassers durch Fällungschemikalien als standortspezifische Besonderheit möglichst zu vermeiden.

 

Zur Ermittlung der erforderlichen Maßnahmen für eine zielgerichtete Phosphorelimination

auf der Kläranlage Ahorntal wurde das Ingenieurbüro ATM gemäß Angebot vom

18.11.2019 beauftragt, eine entsprechende Konzeptstudie zu erarbeiten.

 

Wortprotokoll:

 

Herr Neuner, Gemeinderat und Abwassermeister der Gemeinde Ahorntal stellt die Studie des Ingenieurbüros ATM ausführlich vor und beantwortet die Fragen der anwesenden Gemeinderatsmitglieder.