Wortprotokoll:

 

Herr Schoberth bittet darum, ein Geschwindigkeitsmessgerät auch in Vordergereuth aufzustellen, am besten beidseitig.

 

Herr Martin Thiem bittet darum, ein solches auch in Adlitz aufzustellen, und zwar von Pottenstein kommend.

 

Herr Nägel weist noch einmal auf das geplante Bürgerhaus in Körzendorf hin. Das sei lange geplant. Er möchte, dass kein Gras über die Sache wächst und das Ganze mit Nachdruck verfolgt wird. Schließlich seien bereits erhebliche Kosten entstanden. Bevor eine andere Dorferneuerung begonnen wird, sollte Körzendorf abgeschlossen werden.

 

Herr Knauer möchte den Antrag stellen, dass die Wahlinformationsveranstaltungen der Gruppierungen in den Feuerwehrhäusern stattfinden können, da immer weniger Gasthäuser vorhanden sind, wo die Veranstaltungen abgehalten werden können. Hierdurch würde die Feuerwehr auch Einnahmen generieren können.

 

Herr Wickles stellt klar, dass aber nur dort möglich sein dürfte, wo keine Kneipen zur Verfügung stehen würden.

 

Herr Matthias Brendel weist darauf hin, dass Herr Knauer als Zweiter Bürgermeister bei der letzten Bürgermeisterwahl den Bewerbern nicht gestattet hat, in die Feuerwehrhäuser zu gehen. Man könne nun nicht einfach anders entscheiden.

 

Herr Knauer bleibt dabei und stellt den Antrag.

 

Frau Grüner-Schürer weist darauf hin, dass der Antrag nicht behandelt werden kann, weil nicht alle Gemeinderäte anwesend sind. Es sind genug Wirtshäuser vorhanden, wo die Veranstaltungen stattfinden können. Diese sollten unterstützt werden.

 

Herr Knauer weist weiter darauf hin, dass am Feuerwehrhaus in Körzendorf, bis die eine noch zu verputzende Seite verputzt ist, eine Folie angebracht werden sollte, um einen Schutz vor Witterungseinflüssen zu gewährleisten.

 

Weiter weist Herr Knauer darauf hin, dass bei der neu geschaffenen Sitzmöglichkeit zwischen Reizendorf und Volsbach ein offener Graben ist, der ggf. verrohrt werden müsste. Der Bauausschuss sollte sich das lt. Herrn Knauer anschauen.

 

Herr Knauer fährt fort und beantragt, dass die Gemeinde Ahorntal das Grundstück am Ortsende Freiahorn Richtung Reizendorf auf der rechten Straßenseite kaufen soll. Es soll dort eine Ortsabrundungssatzung in Kraft treten, hier geht allerdings lt. Herrn Knauer nichts vorwärts.

 

Hinsichtlich der Verlegung der 20kV-Leitung in Zauppenberg weist Herrn Knauer darauf hin, dass es eine Zumutung ist, wie die Baufirma die Baustelle verlassen hat. Außerdem stellt er den Antrag, dort ein 30 km/h-Schild aufzustellen, weil die Autos aufgrund der teilweise fehlenden Oberschicht Asphalt ansonsten Beschädigungen davon tragen können. Außerdem teilt er mit, dass ein Gespräch mit dem Bauleiter der Firma Bayernwerk ergeben hat, dass die vorgesehene Trasse bei der Baustelleinweisung mit dem Ersten Bürgermeister und dem Geschäftsleiter so besprochen wurde.

 

Der Erste Bürgermeister entgegnet, dass besprochen wurde, dass das Kabel nur dort, wo es wegen anderer vorhandener Kabel auf der gleichen Höhe nicht anders geht, auf dem Kanal verlegt wurde.

 

Herr Knauer weist außerdem darauf hin, dass es in Oberailsfeld an Stellungen, wo Wasserleitungen gebaut wurde, Setzungen gegeben hat.

 

Herr Knauer fährt fort, dass ein Teil des Rechtlerwaldes Brünnberg (an der Straße Christanz – Brünnberg, am Berg oben links) vom Inhaber des Gemeinderechts nicht in Stand gehalten wird. Es befinden sich in dem Wald viele Käferbäume, die dringend entfernt werden müssen, auch zum Schultz der angrenzenden Waldstücke. Er bittet darum, dass die Gemeinde hier noch einmal einen Brief verfasst, ggf. in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Förster.

 

Herr Knauer bittet außerdem darum, dass der Vorfluter in Freiahorn gereinigt wird.

 

Nach Begutachtung meint Herr Knauer, dass die Mauer am Pfarrzentrum in Oberailsfeld, die auf Gemeindegrund steht, entfernt werden kann. Die Mauer müssten ansonsten umfangreich saniert werden. Dort sollen Parkplätze entstehen. Der Erste Bürgermeister teilt Herrn Knauer mit, dass die Information bereits an die Kirchengemeinde weitergegeben wurde.

 

Herr Knauer fragt im Weiteren den Ersten Bürgermeister, warum er nicht an der Feuerwehrversammlung Reizendorf teilgenommen hat. Herr Questel entgegnet, dass es sich um einen Übertragungsfehler in seinem Kalender handelt. Er entschuldigt sich für den verpassten Termin.

 

Herr Knauer fragt weiter, ob im kommenden Gemeindeblatt noch einmal auf den Beginn des Blitzens durch den Kommunalen Zweckverband hingewiesen wird. Außerdem möchte Herr Knauer wissen, ob der Erste Bürgermeister eine Stellungnahme im Mitteilungsblatt aufnimmt, aus der hervorgeht, dass die neun Gemeinderatsmitglieder, als sie für eine Entlassung des Geschäftsleiters Herrn Förster nach der Probezeit gestimmt hatten, im Recht waren.

 

Weiter fordert Herr Knauer den Ersten Bürgermeister auf, einen Brief an die Staatsregierung zu schreiben und zu bitten, die Kosten des Radweges nach Oberailsfeld in voller Höhe zu übernehmen. In Waischenfeld wären die Kosten auch voll vom Staat übernommen worden.

 

Frau Grüner-Schürer meint, dass der Radweg in diesem Zuge gleich bis Behringersmühle verlängert werden sollte.

 

Herr Knauer fragt außerdem, warum die Ruhebänke im Ahorntal über die Wintermonate nicht eingesammelt und die Sträucher nicht ausgeschnitten wurden.

 

Auch Herr Dielesen fragt den Ersten Bürgermeister noch einmal direkt, ob im nächsten Mitteilungsblatt eine Stellungnahme zur Entlassung des Geschäftsleiters Herrn Förster verfassen wird. Der Erste Bürgermeister verneint das.

 

Daraufhin erläutert Herr Dielesen, dass er vor ca. 6 Wochen im Rathaus 2 Arbeitsverträge von Herrn Förster vom selben Tag mit zwei unterschiedlichen Kündigungsfristen in Augenschein genommen hat, die beide vom damaligen Bürgermeister unterschrieben waren. Zu diesem Thema hat sich auch Frau Froschauer von der Rechtsaufsichtsbehörde nicht weiter geäußert.

 

Herr Dielesen erläutert weiter, dass Frau Grüner-Schürer unter Beisein seiner Frau bei ihm zuhause gewesen sei und geäußert habe, dass der Bürgermeister weg müsse.

 

Frau Grüner-Schürer entgegnet, dass das nicht stimmen würde.

 

Herr Dielesen würde hierüber eine Eidesstattliche Versicherung abgeben.

 

Frau Grüner-Schürer weist noch einmal darauf hin, dass die Behauptung nicht stimmt.

 

Herr Wickles meint zum Thema Rechtlerwald Brünnberg noch, dass man, wie bereits einmal beschlossen, einen Unternehmer mit der Säuberung des Rechtlerwaldes beauftragen sollte. Unternimmt man nichts, wird auch der benachbarte Wald vom Borkenkäfer befallen.

 

Alexander Brendel fragt nach dem Sachstand zur Demontage der Anschlagtafel und des Strommasten in Reizendorf. Der Erste Bürgermeister erläutert, dass der Punkt bei der Sitzung des Bauausschusses am 27.1.besprochen wird.

 

Herr Haas regt an, den Weg von Hintergereuth nach Hütten wieder herzurichten. Der Erste Bürgermeister wird mit dem Bauhofleiter Herrn Wohlfahrt diesbezüglich sprechen.

 

Herr Brendel stellt den Antrag, dass der Erste Bürgermeister nun, nachdem er knapp ein Jahr im Amt ist, eine Art Jahresbilanz ziehen sollte. Zudem lädt er den Ersten Bürgermeister zur nächsten Sitzung der Projektgruppe in Körzendorf ein.

 

Zuletzt weist Herr Brendel den Ersten Bürgermeister auf die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr in Körzendorf hin, damit er den Termin nicht vergisst.