Sitzung: 25.07.2019 Gemeinderat
Herr Herzing fragt, ob bei der Straßensanierung in Christanz die Straße Kirchahorn – Christanz berücksichtigt ist. Der erste Bürgermeister bejaht dies.
Herr Herzing fragt weiter, ob vorübergehend mit Kaltasphalt Ausbesserungen erledigt werden können. Herr Questel gibt die Anfrage weiter.
Herr Nägel fragt, ob mit dem Vergießen der Risse in den Straßen noch in diesem Jahr zu rechnen ist. Sofern noch Kapazitäten vorhanden sind, soll dies lt. Herrn Questel noch dieses Jahr starten.
Herr Schoberth weist darauf hin, dass die Straße zwischen Vordergereuth und Hintergereuth in einem sehr schlechten Zustand ist.
Herr Wickles weist darauf hin, dass beim Bürgerhaus Freiahorn wild Müll abgelagert wurde, das Landratsamt sei jedoch bereits involviert.
Herr Knauer teilt mit, dass in Körzendorf ein Grundstück als Müllplatz verwendet wird. Hier sollte die Gemeinde wg. der Beseitigung Kontakt mit dem Grundstückseigentümer aufnehmen.
Weiter erkündigt sich Herr Knauer nach dem Bau der Freiahorner Brücke. Hier teilt der Erste Bürgermeister mit, dass am 15. und 16.8. Probebohrungen stattfinden sollen.
Herr Knauer teilt darüber hinaus mit, dass in Freiahorn beim Hochbehälter ca. auf halber Strecke Rohre kaputt seien. Er bittet darum, dass sich der Bauausschuss das einmal anschaut.
In Oberailsfeld befindet sich hinter dem Grundstück von Erich Engelhardt ein Fels, der wegen Absturzgefahr begutachtet werden muss.
Herr Knauer fragt beim Bürgermeister noch wegen des gewünschten Baugebiets in Oberailsfeld nach. Der Bürgermeister teilt mit, dass nach nochmaliger Rücksprache mit dem Landratsamt keine Chance auf ein Baugebiet in Oberailsfeld bestehen würde.
Herr Knauer meint, man müsste die Leute vom Landratsamt mal zu einem Vor-Ort-Termin einladen.
Der Bürgermeister erwidert, dass das Landratsamt lediglich noch 2 freie Grundstücke für bebaubar hält.
Herr Knauer meint, man könne mit einem Baugebiet auch in Richtung Unterailsfeld ausweichen. Es sollte in jedem Fall ein Termin mit dem Landratsamt und dem Gemeinderat stattfinden. Es könne nicht sein, dass die Oberailsfelder nicht bauen könnten.
Wegen der Beleuchtung der Werbepylone fragt Herr Knauer nach dem Sachstand. Herr Questel teilt mit, dass ein Kabel verlegt sei, dies jedoch keiner anschließt, weil es sich nicht um ein Erdkabel handelt. Gegebenenfalls könnten die Arbeiten zusammen mit den Arbeiten an der Ampelanlage erledigt werden und bis dahin Solarleuchten genutzt werden.
Herr Dielesen fragt, ob bereits einmal aufgebuddelt wurde um nachzuschauen, um welches Kabel es sich handelt. Wenn der Winter kommt, müssen die Werbepylonen angeschlossen sein.
Der Erste Bürgermeister wirft ein, dass dann zur Not eine eigene Maßnahme gestartet werden muss.
Herr Dielesen meint, man könne ja mal aufgraben und sich das Kabel anschauen.
Hinsichtlich der Versammlung in Reizendorf zum geplanten Baugebiet bittet Herr Knauer den Ersten Bürgermeister zusammen mit einem Reizendorfer bei den Reizendorfern anzufragen, wegen eines möglichen Kaufs der nicht bebauten innerörtlichen Grundstücke. Man muss auch über den Wegfall der landwirtschaftlichen Stundung für solche Flächen nachdenken, in vielen Fällen sei ohnehin keine Landwirtschaft mehr vorhanden. Vielleicht bewege das den einen oder anderen, ein Grundstück an die Gemeinde zu verkaufen.
Herr Alexander Brendel fragt, ob eine solche Anfrage nicht besser schriftlich erfolgen sollte.
Der Erste Bürgermeister teilt mit, dass er Signale erhalten habe, dass Grundstücke durch die Gemeinde erworben werden könnten.
Auch Herr Nägel meint, dass man die landwirtschaftliche Stundung überdenken müsste.
Herr Questel appelliert an dieser Stelle noch einmal an die Bürgerinnen und Bürger, die entsprechende innerörtliche Flächen besitzen, diese an die Gemeinde zu veräußern.
Auch Herr Matthias Brendel spricht sich dafür aus, die landwirtschaftliche Stundung der Grundstücke zu überdenken.
Herr Wickles bittet darum, die Straße in Christanz bei Dieter Neuner anzuschauen. Man dürfe dort mit einer Maßnahme nicht lange warten, weil ansonsten der Schneepflug beschädigt werden könnte.
Herr Thiem fragt, ob der Standort der Ampel in Kirchahorn tatsächlich gut gewählt wurde.
Der Bürgermeister entgegnet, dass der Standort noch überdacht werden könne, ggf. nach Begehung mit dem Bauausschuss.
Herr Herzing spricht sich auch für die Ampel aus, auch aus seiner Sicht sollte der Standort überdacht werden. Die Ampel müsse zu 100% angenommen werden.
Herr Questel sicherte zu, sich den Standort der Ampel noch einmal anzuschauen.
Herr Brendel bat den Ersten Bürgermeister noch um Auskunft hinsichtlich des Radweges.
Der Erste Bürgermeister teilt mit, dass das Projekt erst einmal hinten angestellt wurde, weil es wichtigere Projekte wie etwa das Rathaus gebe, das große Summen kosten werde. Das Projekt sei jedoch keinesfalls begraben. Es nütze jedoch keinem, wenn man sich jetzt übernehmen würde.
Herr Dielesen hält dies für bedenklich, es wurden bereits große Vorarbeiten durch den Bürgermeister und den Gemeinderat geleistet. Auch für Oberailsfeld sei der Radweg wichtig. Man müsse jetzt handeln, bis das Projekt realisiert wird, würden ohnehin 10 Jahre vergehen.
Herr Nägel pflichtet Herrn Dielesen bei, der Radweg wäre eine Bereicherung für den Tourismus.
Herr Dielesen möchte nicht, dass die Burg Rabenstein das Projekt Radweg verhindert.
Herr Knauer erzählt von einer Begehung mit Herrn Jürgen Baumgärtner, MdL und Mitglied des Verkehrsausschusses. Dieser prognostizierte zu erwartende Kosten von 10 Mio. Euro. Die veranschlagten 2 Millionen reichen definitiv nicht aus.
Der Erste Bürgermeister weist noch einmal darauf hin, dass erst die Kernaufgaben erledigt werden müssen und dann der Radweg gebaut werden kann.